Update Juni 2014

1. BURGKULTUR OPEN AIR 2014
Herzogburg St. Veit, A-9300 St. Veit / Glan

Reverend Rusty

Freitag 27. Juni
19 Uhr

 

 

 

 

 

Freitag 27. Juni
21 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Central Park

Samstag 28. Juni
21 Uhr

 

 


 

 

 

Reverend Rusty

Nur drei Musiker sind nötig, um eine stilistische Vielfalt auf die Bühne zu bringen, die ihresgleichen sucht. Das Trio war schon immer die essentielle Besetzung in Sachen Blues-Rock. Reverend Rusty gibt nicht nur den Namen an, sondern als Texter und Komponist auch die Richtung vor. Mit Mr. CP und Al Wood, lässt Rusty Stone neue Klangwelten entstehen, die unter Kennern gerne als "Blues-Roots-Rock" bezeichnet werden.

Rhythmisch treibend verschmelzen hier Elemente aus Blues, Rock, Jazz und Country. Diese werden nicht zuletzt mit einem guten Schuss Reggae gewürzt. Mit spielerischer Leichtigkeit führt das Trio durch ein musikalisches Delta und wandelt auf Crossover-Pfaden, ohne dabei den traditionellen Mississippi-Sound zu vernachlässigen. Die Musik von Rusty Stone und seinen beiden langjährigen Mitstreitern verbindet Tradition und Historie mit Nachhaltigkeit und Bereitschaft zur Moderne. Akustische Slide-Gitarren-Balladen wechseln sich mit Bluegrass angehauchten Mandolinen-Stücken ab. Cajon und Percussion-Gewitter konkurriert mit formidablen Stratocaster-Spiel und knackigem Bass. Mit ungebremster Spielfreude zündet Reverend Rusty ein treibendes R&B Feuerwerk und zieht alle Register, um anschließend in einer geerdeten midtempo Nummer zu versinken. Hier sind eindeutig Könner am Werk. Popularisierendes Highlight der Band werden in diesem Jahr, neben altbewährten Klassikern, viele Eigenkompositionen ihres neuen Albums „Struggle“ sein (VÖ Mai 2014). (hr-srm)

Rusty Stone – vocals, guitars, mandolin, harp
Al Wood – drums, percussion, cajon, vocals
Mr. CP – bass, tuba, vocals

www.reverendrusty.com

 

JEFF BECK – 2014 World Tour – einziges Osterreich Konzert!

Jeff Beck – britischer Gitarren-Virtuose, Vorbild vieler Musiker und Blues-Visionär ist Live eine Klasse für sich. Seit mehr als 40 Jahren gilt Beck als Vorreiter des modernen Gitarrenspiels und gehört zu den wenigen Künstlern, die immer wieder überraschen und nie langweilen. Es scheint, als sei Beck mit seiner Fender-Stratocaster verwachsen. Seine Art, Blues, Rock und Jazz miteinander zu verschmelzen, macht ihn einzigartig. Jeff Beck, der nie den kommerziellen Erfolg suchte, ging immer seinen eigenen Weg. Stillstand ist nicht seine Sache. Im Juni feiert er 70. Geburtstag und ist alles andere als müde! Bis heute ein leidenschaftlicher Ausprobierer, bleibt er ausschließlich und ohne Kompromisse sich selbst treu. Wie ein Chamäleon passt sich der Guitar-Hero seinen vielfältigen musikalischen Experimenten an. Selbst banalen Melodieläufen verleiht er mit seinen Licks und Riffs ein besonderes Etwas. Hochvirtuos und emotional trifft er jeden noch so exquisiten Ton und überzeugt – meist ohne Plektrum – mit präziser Fingerfertigkeit. Egal ob er Publikum, oder gleichermaßen Musikerkollegen, mit seiner musikalischen Neugierde und Unberechenbarkeit schockiert. Jeff Beck hat die seltene Gabe Grenzen auszuloten und diese manchmal zu überschreiten. Fragt man die weltbesten Gitarristen vor wem sie sich verneigen, wird Jeff Beck fast immer an erster Stelle genannt. Mühelos jongliert er sich durch alle Genres der modernen Musik. Die Liste der Musiker, mit denen sich Jeff Beck die Bühne teilt, liest sich wie ein Who is Who der Rock-Historie.
Die ersten zwei Etappen der World Tour 2014, Japan und Australien, wo er erste Stücke seines neuen Albums (VÖ Sommer 2014) live präsentierte, sind erfolgreich beendet. Nun darf sich das St. Veiter Publikum darauf freuen, seine neuen Klang-Kreationen zu hören. Laut Beck ist das neue Album „very important“, zumal es sich einmal mehr auf musikalischem Beck-Neuland bewegt. Laut Beck, spannt das neue Album die Brücke zwischen Orient und Okzident, was die Spannung schon im Vorfeld erhöht. Fazit: Mehrfacher Grammy-Gewinner und Mitglied der Hall of Fame – Jeff Beck bleibt Jeff Beck! (hr-srm)

Jeff Beck – guitar
Rhonda Smith – bass, vocals
Nicolas Meier – guitar
Jonathan Joseph – drums

www.jeffbeckofficial.com

 

CENTRAL PARK

Erwarte das Unerwartete! Die Progressive Rock-Legende Central Park bringt den Geist von damals ins Hier und Heute. Gegründet 1983, spielte sich die Band schnell an die Spitze der deutschen Prog-Rock-Liga und konkurrierte mit internationalen Größen wie Yes und Marillion, sowie den Neo-Prog-Vertretern Saga und Asia.
Central Park erinnern an eine Epoche der 70er Jahre, in der Bands wie King Crimson, Genesis und Emerson Lake & Palmer auf dem musikalischen Olymp thronten und vorgaben was Klangkunst ist. Die fünf Musiker von Central Park bearbeiten ihre Instrumente mit aller Virtuosität. Harmonische Grundlagen und Instrumentierungen führen zu einer Verschmelzung von Rock und Jazz mit abendländischer Klassik. Dabei locken sie ihr Publikum in das fast vergessene Reich der opulenten Arrangements fernab vom Mainstream. Fortschreitendes Spiel mit eingängigen Melodien und durchdachten Texten entführen den Zuhörer in eine Zauberwelt von Raum und Klang. Mit ihrer powervollen Rhythmus-Sektion (York von Wittern, Holger Röder), dem intensiven Einsatz der Hammond Orgel (Jochen Scheffter), satten Gitarrenlicks von Hans Ochs und der glockenklaren Stimme Heiko Möckel’s, übt die Band eine fast hypnotische Wirkung aus.
Die unvergängliche Musik von Central Park ist ein wuchtiger Angriff auf die Sinne, eine musikalische Zeitreise, die gleichermaßen zum abrocken und träumen einlädt. (hr-srm)

Heiko Möckel – lead vocals, guitar
Hans Ochs – guitars
Jochen Scheffter – keyboards
York von Wittern – bass
Holger Röder – drums

www.centralpark-band.de

 

2. BURGKULTUR OPEN AIR 2014
Herzogburg St. Veit, A-9300 St. Veit / Glan

Freitag, 5. Sept.
19 Uhr

 

 

 

Eric Burdon

Freitag, 5. Sept.
21 Uhr

 

 

 

THE HAMBURG BLUES BAND
feat. MAGGIE BELL & MILLER ANDERSON

Ohne Zweifel gehört die Hamburg Blues Band zur Elite der europäischen Bluesszene. Ihr clever arrangierter Roots Blues treibt Puristen regelmäßig ins mentale Wanken. Die Truppe vermengt brettharten Gitarren-Bluesrock mit Soul, Psychedelic, Rhythm & Blues und Boogie. Auch der ein oder andere Abstecher ins Jazz-Gefilde zeigt deutlich, dass hier keine traditionelle Bluesband auf der Bühne steht. Es verwundert nicht, dass die Band über drei Jahrzehnte mit unzähligen Gastmusikern, allesamt Stars der englischen Musik-Szene, auf Tour war und regelmäßig unter dem Pseudonym „Herzberg Blues Allstars“ den krönenden Abschluss des legendären Burg Herzberg Festivals bildet.
Unter dem Motto "Friends For A LIVEtime" ist die Hamburg Blues Band nun mit Freunden und Weggefährten auf großer CD-Präsentationstour. Nach den Jubiläums-Konzerten mit Inga Rumpf, Chris Farlowe und Arthur Brown, konnte die Band mit Maggie Bell (Stone The Crows) und Miller Anderson (Keef Hartley, Mountain, Jon Lord) zwei weitere Hochkaräter verpflichten. Die Kombination von drei Lead-Sängern, mit Unterstützung des beinharten Groove-Fundaments von Schlagzeuger Hans Wallbaum und Bassist Michael Becker, darf in der heutigen Musik-Szene als einzigartig bezeichnet werden. Auch nach 32 Jahren ist die Hamburg Blues Band immer wieder für Überraschungen gut. Fernab jeglicher Klischees präsentieren sie  ihren ganz eigenen Sound. Auf der aktuellen Tour erwartet das Publikum eine musikalische Glanzleistung, die wohl kaum zu überbieten ist. (hr-srm)

Gert Lange – vocals, guitar
Maggie Bell – vocals
Miller Anderson – guitar, vocals
Hans Wallbaum - drums
Michael Becker – bass

www.hamburgbluesband.de

 

 

ERIC BURDON „Til Your River Runs Dry“ Tour 2014

Man kann nur hoffen, dass dieser Fluss namens Eric Burdon noch lange fließen wird. Viele seiner Songs sind heute schon unsterblich, sind längst in die Geschichte der Rockmusik eingegangen und haben ihren festen Platz am Gipfel des Rock-Olymps. Mit seinem jüngsten Werk „Til Your River Runs Dry“ schließt der Ausnahmesänger Eric Burdon (73) an seine Glanzzeiten an. Während Musikerkollegen seines Alters sich längst zur Ruhe gesetzt haben, feiert der ‚Weiße Mann mit schwarzer Stimme’ ein erstaunliches Comeback. Dass der Fluss austrocknen wird, ist kein Geheimnis – das liegt im Lauf der Natur. „Für mich ist es die letzte Schlacht, aber ich gehe gut gerüstet und mit viel Kraft in dieses Gefecht. Die Chancen stehen gut, dass ich die letzten Jahre meiner Karriere mit erhobenen Haupt zubringen kann“, gab der gebürtige Brite in einem Interview mit dem Rolling Stone Magazin zum Besten.
In seiner Wahlheimat USA überschlagen sich die Lobeshymnen geradezu. Und die, hat sich Eric Burdon reichlich verdient. Die meisten der zwölf Titel von „Til Your River Runs Dry“ stammen aus seiner Feder. Selten wie zuvor nutzt er sie zu persönlichen Kommentaren, gibt einen weitreichenden Einblick in seine Gedankenwelt. Das Themenspektrum reicht vom inneren Kampf zwischen Gut und Böse bis zum Warten auf die Liebe. Er prangert das globale Wasser-Missmanagement an, ruft die Jugend zu mehr Freiheitsgeist auf und huldigt verstorbenen Vorbildern.  Auch wenn Burdon sagt: „Die Zeiten der Protestsänger sind längst vorbei“, besinnt er sich mehr denn je auf seine Verantwortung als Künstler – will die Menschen mit seiner Musik zum Nachdenken anregen. Sein Publikum will am liebsten nur alte Evergreens der Animals hören, so wie sie es zum ersten Mal erlebt haben, als sie selbst noch jung waren. Auch jetzt wandelt Eric Burdon souverän durch sein schier unerschöpfliches Repertoire. Stimmgewaltig wie eh und je präsentiert er Klassiker wie „We Gotta Get Out Of This Place“, von dem Bruce Springsteen sagt: „Dieser Titel ist die Vorlage für jeden Song, den ich je geschrieben habe.“ Dass sein Gesamtwerk weit mehr beinhaltet als seine Klassiker, die im Zuge der Anti-Vietnamkriegsbewegung populär wurden, beweist er nicht zuletzt mit seinem vorab letzten Werk, mit dem er neue zeitgemäße Frische ins Spiel bringt. Burdon ist und bleibt ein Musiker der Güteklasse 1A. Sein Lebenselixier ist die Bühne und seine Kreativität ist längst nicht versiegt. (hr-srm)

Eric Burdon – vocals
Tony Braunagel – drums
Wally Ingram – Percussion
Terry Wilson – Bass
Billy Watts – guitar
Red Young – keyboards

www.ericburdon.com

 

Weitere "Burgkultur"-Konzerte

www.burgkultur.at